Relative Strength Index (RSI) - Erklärungen für FX Replay-Benutzer
Der Relative Strength Index (RSI ) ist ein Momentum-Indikator, der Händlern hilft zu beurteilen, ob ein Markt potenziell überkauft oder überverkauft ist, was auf eine mögliche Kursumkehr oder -fortsetzung hinweist.
In FX Replay ist der RSI ein leistungsfähiges Werkzeug, wenn er mit der wiedergegebenen Preisaktion, der Strukturanalyse und dem sitzungsbasierten Kontext kombiniert wird. Es gibt Ihnen eine zweite Ebene von Einblicken über den reinen Preis hinaus, insbesondere bei der Identifizierung von wahrscheinlichen Einstiegs- oder Ausstiegsbereichen während wichtiger Zeitfenster.
Wie RSI funktioniert
Der RSI stellt eine Linie dar, die zwischen 0 und 100 oszilliert:
- Über 70 → Möglicher überkaufter Zustand (der Kurs könnte ausgedehnt sein und ein Rückschlag bevorstehen)
- Unter 30 → Möglicher überverkaufter Zustand (der Preis könnte unterbewertet und bereit sein, abzuprallen)
- Rund 50 → Neutraler Impuls (als Filter oder Trendbasis)
In FX Replay können Sie die Entwicklung des RSI in Echtzeit oder in Zeitlupe beobachten, indem Sie den Replay-Schieberegler verwenden. So können Sie die Entwicklung des Momentums bei wichtigen Setups - wie London/NY-Eröffnungen oder Kill-Zone-Eintritte- aufschlüsseln.
Wie FX Replay Trader den RSI verwenden
- Handelsbestätigung: Verwenden Sie den RSI, um die Stärke eines Ausbruchs, eines PO3 oder eines Liquiditäts-Sweeps zu bestätigen.
Beispiel: Wenn der RSI während eines Ausbruchs aus einer zinsbullischen Struktur stark über 50 bleibt, kann er die Richtungsüberzeugung bestätigen. - Erkennung von Divergenzen: Wenn der RSI vom Preis abweicht (z. B. wenn der Preis ein höheres Hoch erreicht, der RSI aber ein niedrigeres Hoch erreicht), kann dies ein frühes Warnsignal für die Erschöpfung des Trends sein.
In FX Replay können Sie diese Divergenzzonen mitten in der Wiedergabe anhalten und kommentieren, um sie zu untersuchen oder zu verfeinern. - Session-Überlagerungen: Kombinieren Sie den RSI mit dem Custom Session Indicator oder HTF-Levels, um zu isolieren, wann Momentum-Signale innerhalb institutioneller Timing-Fenster auftreten - dies hilft, aussagekräftige Signale von Rauschen zu trennen.
Profi-Tipps für RSI auf FX Replay
- Backtesting des RSI-Verhaltens innerhalb bestimmter Sitzungen (z. B. NY Open) über verschiedene Paare hinweg, um zu sehen, wie oft die RSI-Extreme mit Strukturbrüchen oder Liquiditätsereignissen übereinstimmen.
- Verwenden Sie den RSI mit Zeichenwerkzeugen wie horizontalen Ebenen und Trendlinien, um die Bereiche zu isolieren, in denen Schwungverschiebungen am wichtigsten sind.
- Überlagern Sie den RSI mit gleitenden Durchschnitten (wie EMA oder MA Cross) in FX Replay, um einen Zusammenhang zwischen Trendrichtung und Momentum-Stärke herzustellen.
Zu beachtende Beschränkungen
- Der RSI kann dem Preis hinterherhinken - verwenden Sie den Replay-Modus, um zu testen, wie schnell oder langsam der RSI bei verschiedenen Vermögenswerten oder Zeitrahmen reagiert.
- Überkauft/überverkauft bedeutet nicht, dass eine Umkehr garantiert ist - der Kontext ist alles.
Deshalb funktioniert der RSI am besten in Kombination mit anderen Tools auf FX Replay (Marktstruktur, Sitzungen, FVG-Zonen usw.). - Der RSI verhält sich in starken Trends anders - der Kurs kann über längere Zeit überkauft oder überverkauft bleiben.
Verwenden Sie Trend-Bias-Tools, um festzulegen, wann Sie RSI-Signale ignorieren oder sich darauf stützen sollten.
Bewährte Praktiken
Der RSI ist nicht nur eine Zahl - er ist eine Momentum-Signatur.
In FX Replay können Sie testen, wie der RSI auf Nachrichten, Sessionseröffnungen und strukturelle Verschiebungen reagiert.
Nutzen Sie diese Fähigkeit, um Ihre Mustererkennung zu verlangsamen, zu beobachten und präzise zu trainieren.